31.12.05

Frohes neues Jahr!

Das wuensche ich Euch allen von ganzem Herzen! Moege dieses Jahr noch besser werden als das letzte und viele Eurer Wuensche in Erfuellung gehen.


30.12.05


Das war alles im Paket, es wog stolze 20 kg! Posted by Picasa

Das Paket, das meine Eltern am 2. Dezember losgeschickt hatten, kam heute endlich bei uns an! Posted by Picasa

Jetzt kann die Fresserei losgehen!

Nach vier Wochen kam vor eine Stunde das Weihnachtspaket meiner Eltern hier in Evergreen an. Ich habe nur jemanden vorfahren hoeren und dann fing das Auto an zu hupen. Zu meinem Schreck war ich noch in meinem Nachthemd. Das kam naemlich so: Paul kam heute morgen erst kurz vor 5 Uhr von der Arbeit - er war laenger geblieben, da ein Kollege krank war. Wir standen dann so um 11 Uhr auf, haben Tortellini gegessen und ein bisschen fern geguckt. Kurz nachdem Paul dann um 13 Uhr wieder zur Arbeit fuhr, kam das Paket. Toll! In meinem Nachthemd habe ich mich nicht auf die Strasse getraut und da die Hunde gerade draussen war, liess der Postbote das Paket vor der Gartentuer. Ich haben mir schnell was drueber gezogen und habe dann mit letzten Kraeften den schweren Koloss die Treppe hochgetragen.

20 kg am fruehen Morgen sind nicht so leicht wie ich dachte. Na gut. Dann habe ich schnell meine Eltern angerufen, die schon seit Tagen auf heissen Kohlen sassen. Sie hatten mein Paeckchen uebrigens auch bekommen, da waren doch die Videokassetten von unserem Trip nach San Francisco drinn. Die hatte ich in Denver auf's Pal System ueberspielen lassen, schliesslich hatte ich meiner Mutter schon damals in SF versprochen, dass sie das Video irgendwie auch kriegt. Okay, zurueck zu meinem Paket. Es ist schon alle, denn ich habe schnell alles ausgepackt, auf's Sofa gelegt (was ich jetzt als bloede Idee ansehe, denn es ist doch neu und mit meinem Glueck koennte ja was auslaufen - mach ich nicht wieder!) und ein Foto gemacht. Wenn Paul die ganze Schoklade sieht... So, ich werde mich jetzt anziehen, Zaehne putzen und meinen Tag beginnen.

Vielen Dank an die Paketpacker vom Sonnenhang!

29.12.05


Unser neues Sofa Posted by Picasa

Paul hat gestern den Rest des Baumes in kleine Teile geschnitten. Posted by Picasa

Curry? Nein danke!

Okay, also Samstag nacht habe ich meine neue Uhr bekommen. Sonntag abend habe ich etwas mit Curry gekocht. Als ich das neue Glas mit Curry aufgemacht habe, ist mir wegen des Druckausgleichs das Ding gleich ein bisschen in der Hand expodiert. Curry flog durch die Luft und landete auch auf meiner neuen Uhr. Ich habe es sofort saubergemacht und dachte das war's. Pustekuchen! Den naechsten Morgen bin ich aufgestanden und habe beim Fruehstueck gesehen, dass meine Uhr ganz verfaerbt war. Anscheinend war noch etwas Curry zwischen dem Armband und meiner Haut gewesen, was ueber Nacht mit der Hilfe von Schweiss das Plastikarmband permanent gruen verfaerbt hat. Toll! Natuerlich habe ich versucht es wegzukriegen, aber das hat nicht geklappt. Also sind Paul und ich noch am selben Tag (Montag) zur Mall gefahren und haben die Uhr wieder reklamiert. So bin ich wieder ohne Uhr. Aber nicht zu lange, denn ich habe mir im Internet eine neue Uhr bestellt...



Dienstag haben Paul und ich ein paar Wege erledigt und haben so auch ein schoenes Sofa gefunden, dass gestern dann geliefert wurde. Es ist so cool, viel besser als vorher. Jetzt koennen Paul und ich beim Fernsehen kuscheln, besonders wenn wir Gruselfilme gucken. Wir mussten das Wohnzimmer ein bisschen umstellen, aber mir gefaellt es tausendmal besser so. Jetzt sieht es wie ein Wohnzimmer aus und wenn wir Gaeste haben, koennen sie auch irgendwo sitzen. Paul hat diese Woche zum ersten Mal seit Monaten keine Ueberstunden gemacht, es war schoen mal wieder so viel Zeit mit ihm zu verbringen.

25.12.05


Wenn man links bei der Ampel (in der Mitte des Fotos) abbiegt, dann kommt man zu uns. Geradeaus geht's zum Herz von Evergreen. Der Himmel war schoen blau. Posted by Picasa

Blick vom Park Richtung Evergreen's Stadtkern Posted by Picasa

Bailey rammelt sich im Grass Posted by Picasa

Elk Meadow ist ganz schoen blass im Winter Posted by Picasa

Wandern

Komme gerade vom Wandern mit den Hunden wieder, schliesslich musste ich das schoene Wetter ausnutzen. Ich bin zu Elk Meadow Park gefahren, der ist doch gleich um die Ecke. Habe natuerlich meine neue Kamera mitgenommen und fleissig Fotos gemacht. Gut sich mal wieder zu bewegen!

Paul mit seinem neuen Spielzeug Posted by Picasa

Paul und seine Schwester Alison, Streifen muessen damals voll im Trend gewesen sein! Posted by Picasa

Heute vor vielen Jahren: Paul mit seinen Geschwistern zu Weihnachten Posted by Picasa

Merry X-mas!

Paul kam gestern um 22.00 Uhr von der Arbeit und brachte wie immer seine Kuehltasche mit rein. Er sagte sein Kuehlakku wuerde auslaufen. Als ich dann reinguckte, war da ein Geschenk fuer mich. Dabei wollten wir uns doch nichts schenken! Ich habe es schnell aufgemacht und es war eine neue Uhr fuer mich. Meine alte Baby-G hatte ich mir damals in 2000 gekauft, als wir nach Colorado gezogen sind.



Natuerlich ist auch die neue Uhr blau und diese hat ein Band aus Plastik, da kann ich sie beim Schwimmen anbehalten. Sie hat natuerlich noch viel mehr Funktionen als meine alte. Ich mag besonders, dass man 20 Datensaetze fuer Namen und Telefonnummern einspeichern kann. Wenn ich mal ohne Handy bin oder die Batterie alle ist, kann ich trotzdem noch wichtige Telefonnummern rauskriegen. Sie hat auch einen Day Counter, der mir verraet wie viele Tage zwischen heute und einem von definierten Datum liegen. Cool. Die Uhr hat ausserdem noch 29 Weltzeiten, ich habe meine als Berlin festgelegt und kann mit einem Knopfdruck sehen, wie spaet es in Deutschland ist (weil es naemlich sooo schwierig ist mal 8 Stunden vorzurechnen).



Ich habe mich auf jeden Fall sehr gefreut und Paul ist die Ueberraschung gelungen.

DANKE PAULI!

Bailey und Milka waren gestern viel draussen, bei dem warmen Wetter macht das viel mehr Spass. Heute sind es ganze 17 Grad. Posted by Picasa

24.12.05

Frohe Weihnachten!

Zwar ist heute noch nicht Weihnachten in den USA, aber als Deutscher kann man diesen Tag nicht einfach verdraengen. Schliesslich hat man ihn in der Vergangenheit zu oft gefeiert. Leider muss Paul arbeiten, er wird erst um 22.00 Uhr nach Hause kommen. Ich werde ihm schoen was kochen. Dieses Jahr habe ich nur Karten ueber's Internet verschickt. Die letzten 7 Jahre habe ich immer fleissig Weihnachtskarten geschrieben und kaum welche bekommen. Das motiviert natuerlich nicht! Nachdem Paul zur Arbeit losgefahren ist, habe ich erst meine Oma und dann meine Eltern angerufen, um ihnen ein schoenes Fest zu wuenschen.

Mit meiner Oma habe ich fuer laengere Zeit erzaehlt. Ich bin ja so weit weg und denke, dass ich so wenigstens ein bisschen wieder gut machen kann. Ich hoere gerne ihren Geschichten von frueher zu und frage sie ueber ihre Kindheit aus. So lerne ich immer neue Sachen ueber meine Oma. 1945 zum Beispiel war ihr Vater im Krieg in Russland und ihre Mutter allein zuhaus mit 7 Kindern. Meine Oma war damals gerade mal 16 Jahre alt. An den Tag, an dem Halberstadt angegriffen wurde, kann sie sich noch gut erinnern. Sie erzaehlte mir von dem Sonntag und ein paar Stunden spaeter habe ich im Internet nach Infos dazu gesucht. Es war wirklich ein Sonntag und nach allem, was ich auf der Webseite "Dem Gleich fehlt die Trauer" - Ein Leseprojekt zum 60. Jahrestages des Luftangriffs auf Haberstadt gelesen habe, verstehe ich warum sie sich so gut erinnert. Auf der Webseite gibt es viele Texte, in dem Leute ihre Geschichte erzaehlen.



Rose Schicht von Homeyer schildert zum Beispiel: "So wanderten wir durch die noch brennende Stadt, vorbei an umgestuerzten Strassenbahnwagen, an riesigen Kratern, Leichen, entwurzelten Baeumen. Ich habe dieses Chaos kaum wahrgenommen, ich wusste nur eins: Ich muss heim! Heim? War es nicht ausgebrannt? Wir standen vor meinem Elternhaus, von dem es nur noch die Fassade gab, oede Fensterhoehlen mit dem Himmel dahinter. Es war aber jemand da, der wusste, wo meine Familie sich befand. In einer fremden Strasse, in einem fremden Haus. Dort wollte ich, erschoepft wie ich war, endlich einschlafen. Wieder Sirenen. Tieffliegende Jagdflugzeuge. Da war ich mit meinen Nerven am Ende. Ich verlangte von meinem Vater, er solle mich und das Baby mit seinem Jagdgewehr erschiessen. Gott verzeihe mir dies, aber ich war am Rande aller Kraefte." Man muss natuerlich im Kopf behalten, dass diese Frau gerade ein Baby zur Welt gebracht hat in dem ganzen Chaos.

Christa Frentzen schreibt ueber diesen Sonntag: "Es fing an zu krachen, erst aus der Ferne, dann immer naeher kommend. Das Licht ging aus, Staub kam durch alle Ritzen, es schwankte, die Kinder weinten laut. Man hatte das Gefuehl, bei dem naechsten Krach seid ihr dran. Ich war 17 Jahre alt und hab gebetet: Lieber Gott, lass mich noch nicht sterben, ich bin doch noch so jung! Hab immer nur die Haende gefaltet und war ganz ruhig. Andere warfen sich schreiend zu Boden und mussten beruhigt werden. Mutti und ich drueckten unsere Haende und dachten an Vati, der ja nun vor Halberstadt stand mit seinem LKW und nicht rein durfte. Er musste von aussen den Angriff auf Halberstadt mit ansehen und ist bald wahnsinnig vor Angst um uns geworden. Wir im Keller horchten auf, es war so unheimlich still geworden. Zwei Maenner nahmen ihre Taschenlampen und wagten sich zum Kellerausgang und zur Hoftuer. Sie kamen zurueck und sagten: Ihr koennt alle raus, es ist vorbei!� Jetzt heisst es nur noch: Rette sich, wer kann! Unser Haus Hoher Weg Nr. 43 stand noch, aber wo war der schoene Tag geblieben und die Sonne? Es war dunkel geworden, schwarze Rauchschwaden zogen ueber uns hinweg, Asche, Brandgeruch."


Komisch, meine Oma wohnt heutzutage im Haus Hoher Weg Nr. 21 (das Foto oben ist uebrigens vom Breiten Weg). Ich wollte erst schreiben, dass es damals schlimm gewesen sein musste, aber wen will ich denn verarschen? Die Wahrheit ist, dass ich mir so was ueberhaupt nicht vorstellen kann - nicht in dem jungen Alter, oder jetzt. Frau Frenzten schreibt am Anfang: "Die Hauptbummelzone war der Breite Weg mit seinen vielen kleinen und grossen Kaufhaeusern, Kaffees, Hotels, drei Eisdielen. Es machte einfach Spass durch unsere Stadt zu gehen. Und dann der Schock, der 8. April 1945, alles was man liebte an dieser Stadt, schlagartig weg. Ich kann es bis heute noch nicht verkraften, es tut immer noch weh!" Darin liegt fuer mich die Erklaerung, warum sich meine Oma nicht nur an den Wochentag, aber auch an so viele andere Details von damals erinnert. Ich bin sicher, dass dieses traumatische Erlebnis ihr Leben veraendert hat und sie mit 16 noch schneller erwachsen werden musste.

Vergessen sollten wir solche Ereignisse nie und nur durch den Dialog mit unseren aelteren Mitmenschen koennen wir von deren Leben lernen. Wenn wir wegschauen oder weghoeren sind wir nur ignorant. Der Mensch hat die besondere Gabe, sich umzudrehen und nach hinten zu schauen um vielleicht das, was noch vor ihm kommt, zu veraendern. Leute vergessen immer das Omas so viel mehr sind als nur Omas, schliesslich waren sie auch mal ein Kind, eine Tochter, ein Teenager, eine Schwester, eine Mutter, eine Feundin, eine Ehefrau, eine Tante und eine Witwe. Meiner Oma bereitet es grosse Freude ueber frueher zu erzaehlen, was ja auch Sinn macht, weil das bessere Zeiten waren im Bezug auf ihre Gesundheit, ihre Arbeit, ihr Aussehen, ihre Freunde usw. und ich hoere eben gerne zu. Naja, wir werden eben alle aelter und das ist fakt. Solange wir nicht wie meine Oma 77 Jahre alt sind, sollten wir eben nicht im Glasshaus mit Steinen schmeissen. Keiner weiss naemlich was kommt, nur was war...

21.12.05


Das Foto habe ich beim Tanken gemacht, bald ist der Bioladen (Vitamin Cottage) in Bergen Park fertig! Posted by Picasa

Trina in Idaho Springs (das naechste Staedtchen nach Evergreen, wenn man die I-70 Richtung Westen faehrt). Posted by Picasa

Der Wasserfall in Idaho Springs, der ist zur Zeit aber ganz eingefroren. Zwischen dem Parkplatz und dem Wasserfall ist die Autobahn (I-70), die die Stadt durchtrennt. Posted by Picasa

19.12.05

Kodak ade, Canon ole!

Eigentlich wollten wir uns zu Weihnachten nichts schenken und erst im neuen Jahr Geld ausgeben, aber das hat irgendwie nicht geklappt. Heute ist Paul nicht zur Arbeit, stattdessen wollte er mir ein paar digitale Kameras zeigen, ueber die er im Internet gute Berichte gelesen hatte. Als erstes wollten wir ja die Kodak Easyshare V530 kaufen, haben uns aber dann fuer die Canon Powershot SD400 entschieden (die in Deutschland Canon IXUS 50 heisst). Es gibt kaum etwas, was diese Kamera nicht kann und ich glaube ich werde viel ueben muessen. Wir haben dazu noch eine 1 GB Speicherkarte und eine kleine Tasche gekauft. Jetzt geht's los!

Die neue Kamera ist so schoen flach, mit der alten kann ich einen erschlagen. Natuerlich ist die neue auch federleicht und hat 5 anstelle von 2.2 Megapixels. Posted by Picasa

Der Vergleich zu meiner alten Kamera, rechts ist das neue Batterieaufladegeraet (damit man den Groessenunterschied besser sehen kann). Posted by Picasa

Mein neues Spielzeug passt gut in meine Hand Posted by Picasa

17.12.05

Kaum was zu berichten

Es ist mal wieder bitterkalt draussen. Ich habe gerade viel mit der Uni zu tun. Die Zensuren muessen naechsten Mittwoch eingereicht werden und ich habe erst 50% aller Examen angeguckt. Gestern hatten wir eine Party von unserer Soziologieabteilung. Es kamen nur ein paar Professoren und Studenten, aber wenigstens habe ich mich sehen lassen. Bei uns zuhause wuerde man nie merken, dass naechste Woche Weihnachten ist. Nichts - aber auch gar nichts - erinnert daran. Letzte Woche haben wir uns neue Schuhe gekauft (Mutti, ich habe die schwarzen Schuhe von Sketchers gekauft, die ich mir damals angeguckt habe, als Du hier warst). Die sind besser als meine Turnschuhe bei diesem Wetter. Das Wasser ist endlich im Keller (dem Ankleidebereich unseres Schlafzimmers) angekommen. Dort musste ich den Teppich entfernen (zum Glueck ist es kein normaler Teppich, sondern einer der aus 50 cm grossen Vierecken besteht, die zusammengesteckt sind). Die habe ich umgedreht und sie trocknen gerade (ich musste einen Luefter dort hinstellen, damit es schneller geht). Der Wand scheint es nicht geschaden zu haben... gut! So, ich muss jetzt noch schnell Betten beziehen, Paul kommt naemlich bald von der Arbeit.

13.12.05


Da ist Paul unter unserem Badezimmer, um die Wasserleitungen winterfest zu machen. Koennt ihr glauben, das sie einfach so ohne Schutz vor der Kaelte da waren? Paul und ich haben verschieden grosse Isolierschlaeuche im Baumarkt gekauft, damit meine Warmwasserleitung zur Kueche nicht wieder einfriert. Es soll naemlich wieder kaelter werden... Posted by Picasa

Paul geht in dem Ankleidebereich unseres Schlafzimmer durch die Luke, die zu dem Teil des Hauses fuehrt, der nicht unterkellert ist. Posted by Picasa

12.12.05

Wer keine Arbeit hat, ...

Als es letzte Woche so kalt war, ist unser Warmwasserrohr zur Kueche eingefroren. Bei der Kaelte war das keine Ueberraschung, ist in unserer letzten Wohnung auch oefters passiert. Tja, als es dann unter der Spuele anfing zu tropfen, musste ich erstmal was reparieren. Seit einem Jahr habe ich nun nach dem Hahn gesucht, der das Wasser zum Kuehlschrank aufmacht, denn wir haben einen der Eiswuerfel produziert. An dem Tag habe ich ihn unter der Spuele gefunden und aufgedreht. Zwei Tage spaeter wunderte ich mich darueber, dass unsere Linoleumfliesen nach oben woelbten. Ich zog an einer und darunter war Wasser - so eine Scheisse! Zu meiner Verwunderung war unter der Fliese eine aeltere Schicht von Linoleumfliesen. Ich zog auch an der, was gar nicht so einfach war und darunter war Holzfussboden.

Bloed war besonders, das die untere Schicht bestimmt von den 70ern noch ist und der Kleber damals sehr gut gewesen sein muss. Die Fliesen kommen nur mit Schwerstarbeit (mit Hammer und Spachtel) ab. Tja, und wenn man dann eine Reihe nach 3 Stunden weg hat, bleiben einem die Schuhe am restlichen Kleber haengen. Also bin ich gestern zum Baumarkt und habe mir was gekauft, das den Kleber beseitigt. Das Kram stinkt wie sau und der giftige Duft wird mir noch meine Gehirnzellen verderben. Wenigstens kann man jetzt auf dem Holzboden gehen ohne gleich steckenzubleiben. Der Holzfussboden ist auch ueberall im Wohnzimmer. Jetzt werden wir uns erkundigen, ob man den nicht retten kann. Dann koennten wir endlich den Teppich wegschmeissen - mit Hunden ist das sowieso nichts!

P.S.: Das Wasser kam ueberigens an der Verbindung zum Kuehlschrank raus, von Eiswuerfeln habe ich jetzt die Schnauze aber voll!

Okay, rechts die alten Fliesen (man kann an dem einem Zipfel die untere Schicht ein bisschen sehen), links daneben kann man sehen wie es ohne Fliesen aber mit Kleber aussieht und ganz links dann dann ohne alles. Wenn man das Loesungsmittel mit dem Spachtel wegkratzt wird es ein bisschen stumpf, aber der Holzfussboden muss erstmal sowieso geschliffen und versiegelt werden. Posted by Picasa

6.12.05

Paul hat es geschafft!

Heute hat Paul die Nachricht bekommen, dass er an meiner Uni fuer das MBA Studium (postgradualer Studiengang der Betriebswirtschaft) angenommen wurde. Nach langem Bangen ist das Warten und die Anspannung vorbei. Paul's Betrieb bezahlt fuer das Studium und es sollte teilzeit mindestens zwei Jahre dauern. Danach kann er dann bestimmt einen besseren Job in seinem Betrieb finden. Herzlichen Glueckwunsch Pauli!

P.S.: Draussen sind es gerade -20 Grad, da muss man sich schon warm anziehen!

5.12.05


Paul und sein kleiner Bruder Justin als Kinder beim Wandern (das Bild hatte Paul's Vater eingescannt und uns geschickt). Posted by Picasa