29.11.12

Four Corners Monument - Vier Ecken Denkmal

Auf dem Weg nach Hause haben wir am Four Corners Denkmal auf der Navajo Nation angehalten und Fotos gemacht. Es ist das einzige Bundesstaaten-Vierlaendereck der USA - an der Stelle treffen Utah, Colorado, New Mexico und Arizona aufeinander.

Das Denkmal
Ich bin in vier Staaten auf einmal
Die bronzene Grenzmarke vom Innenministerium

25.11.12

Petrified Forest National Park

Unser letztes Ziel in Arizona war Petrified Forest National Park bei Holbrook. Im sogenannten Versteinerten Wald kann man an mehreren Aussichtspunkten und auf diversen Wanderwegen eine Menge verkieseltes Holz sehen. Der Norden des Parks ist ein trockenes Brachland mit farbenfrohen Landschaften - die "Bemalte Wueste". Mir haben die versteinerten Baumstaemme sehr gefallen und wir kommen bestimmt mal wieder!

Das Eingangsschild mit ein bisschen Schnee im Hintergrund
Paul neben einem langen Baumstamm
So viel verkieseltes Holz auf einem Fleck!
Man kann sogar die Jahresringe erkennen
Die Landschaft erinnert teilweise an die Badlands in South Dakota
Die bunte Wueste im Norden des Nationalparks
Es war zwar sehr kalt, aber die Sonne kam wenigstens raus

24.11.12

Walnut Canyon National Monument

Unser naechstes Ziel in der Naehe von Flagstaff war Walnut Canyon National Monument. Dort findet man eine einzigartige Ansammlung von in den Hang gearbeiteten Felsenbehausungen. Der Wanderweg vom Besucherzentrum fuehrt in den Canyon herunter, wo man sich einige Behausungen angucken kann. Es ist echt faszinierend, wie die Menschen damals die Naturbedingungen zu ihrem Vorteil genutzt haben und dort im Hang gewohnt haben.

Das Eingangsschild zum Monument
Hier kann man schoen Treppen steigen
Paul in einer der Behausungen
Auf dem Wanderweg
Hier kann man die Hoehlen gut erkennen
Die sind von der Seite auch gut erkennbar
Walnut Canyon von oben

22.11.12

Sunset Crater National Monument

Vom Grand Canyon sind wir nach Flagstaff gefahren, denn ausserhalb der Stadt befinden sich gleich mehrere Monumente. Zuerst haben wir das Sunset Crater National Monument besucht. Der Sunset Crater ist ein Vulkan der vor rund 1.000 Jahren das letzte Mal ausgebrochen ist und die Lava hat die Landschaft dort sehr veraendert. Sowas muss man einfach mal gesehen haben!

Eingangsschild (es hat ein bisschen geschneit)
Die Lava sieht interessant aus
Paul auf dem Wanderweg durch das Lavafeld
Der Vulkan (Sunset Crater)
An manchen Stellen ist die Lava richtig hoch
In so einem Loch hat es vor 1.000 Jahren gebrodelt

16.11.12

Grand Canyon National Park

Unser naechstes Ziel war der Grand Canyon National Park. Es war Pauls erstes Mal am Suedrand und es fiel sogar das erste bisschen Schnee als wir da waren. Nichts blieb richtig liegen und wegen der Kaelte war es wenigstens nicht so ueberlaufen wie sonst. Man konnte den Suedrand echt geniessen! Wir sind am zweiten Tag 10 km am Rand des Canyons gewandert und haben fast keine Menschenseele auf dem Weg gesehen. Wir haben die zwei Naechte im Park in der Maswik Lodge geschlafen. Die kostete pro Nacht unter $100 und man kann sie echt empfehlen.

Eingangsschild wenn man vom Osten in den Park kommt
Der Canyon am Abend unserer Ankunft (es war extrem windig)
Am naechsten Morgen auf dem Wanderweg
Die Sonne kam manchmal raus, aber es blieb recht kalt (um 0 Grad)
Blick vom Wanderweg auf den Colorado River
Dieses Panorama sieht mit Wolken mal ganz anders aus
Paul am Tag unserer Abfahrt am Desert View Aussichtspunkt

14.11.12

Canyon de Chelly National Monument

Am Tag nach der Wahl sind Paul und ich zu einem Kurzurlaub nach Arizona aufgebrochen. Unser erster Stop war Canyon de Chelly National Monument in der Navajo Nation Reservation im Nordosten des Bundesstaates. Die Navajo Nation Reservation ist flaechenmaessig so gross wie Bayern und wenn Wikipedia schreibt: "die Armut im Reservat gleicht derjenigen in einem Land der Dritten Welt", dann ist das echt nicht uebertrieben. Die Lebensbedingungen sind wirklich schrecklich und Strom sollte es im Jahre 2012 wirklich fuer jeden in den USA geben. Das muesste mittlerweile ein Recht fuer alle Buerger sein. Die vielen freilaufenden Hunde hatten es mir angetan. Milka wurde 2004 auf einer Reservation in New Mexico mit fast einem Jahr eingefangen und so konnte ich mir nun vorstellen wie es wohl fuer sie war. Ich habe genug tote Hunde am Strassenrand gesehen und die lebendigen kamen gleich auf einen zu und haben gebettelt. Nachdem man Stunden durch die Reservation faehrt, ist man wirklich nur deprimiert. Jeder US Buerger sollte sich mal angucken, wie die Navajo heutzutage leben...

Eingangsschild bei Chinle, AZ
Am Canyon de Chelly
In den zwei Hoehlen kann man Reste von Pueblo-Ruinen erkennen
Die Navajo betreiben im Canyon noch Landwirtschaft
Paul an einem der Aussichtspunkte
Unten rechts kann man die White House Ruins der Pueblo erkennen
Spider Rock ist das Wahrzeichen des Canyon de Chelly

1.11.12

Leckere neue Sachen gebacken

Baguette Broetchen
Vollkornbrot mit Rosinen und Milch