Am Tag nach der Wahl sind Paul und ich zu einem Kurzurlaub nach
Arizona aufgebrochen. Unser erster Stop war
Canyon de Chelly National Monument in der
Navajo Nation Reservation im Nordosten des Bundesstaates. Die Navajo Nation Reservation ist flaechenmaessig so gross wie Bayern und wenn Wikipedia schreibt: "die Armut im Reservat gleicht derjenigen in einem Land der Dritten Welt", dann ist das echt nicht uebertrieben. Die Lebensbedingungen sind wirklich schrecklich und Strom sollte es im Jahre 2012 wirklich fuer jeden in den USA geben. Das muesste mittlerweile ein Recht fuer alle Buerger sein. Die vielen freilaufenden Hunde hatten es mir angetan. Milka wurde 2004 auf einer Reservation in New Mexico mit fast einem Jahr eingefangen und so konnte ich mir nun vorstellen wie es wohl fuer sie war. Ich habe genug tote Hunde am Strassenrand gesehen und die lebendigen kamen gleich auf einen zu und haben gebettelt. Nachdem man Stunden durch die Reservation faehrt, ist man wirklich nur deprimiert. Jeder US Buerger sollte sich mal angucken, wie die
Navajo heutzutage leben...
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Eingangsschild bei Chinle, AZ |
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Am Canyon de Chelly |
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In den zwei Hoehlen kann man Reste von Pueblo-Ruinen erkennen |
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Die Navajo betreiben im Canyon noch Landwirtschaft |
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Paul an einem der Aussichtspunkte |
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Unten rechts kann man die White House Ruins der Pueblo erkennen |
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Spider Rock ist das Wahrzeichen des Canyon de Chelly |