Im Urlaub habe ich das erste Paar angefangen und das zweite habe ich wieder zuhause in Gearhart gestrickt. Das kuerzere Paar werde ich fuer mich behalten...
Ein New Yorker und ein Ossi - unser Leben im Westen und Osten der USA (Evergreen, Colorado * Nevada City, Kalifornien * Auburn, Kalifornien * Bend, Oregon * Portland, Oregon * Gearhart, Oregon * Cheverly, Maryland * Poulsbo, Washington * Kingston, Washington)
30.11.20
24.11.20
Unsere letzte Station: Bend, Oregon
Am Dienstag sind wir zuerst ein bisschen in Bend rumgefahren, einmal vorbei an unserem alten Haus und so. Dann waren wir im Pine Nursery Park, der ja gleich um die Ecke war und wo Bailey, Milka und Eddie viel Spass hatten. Im Park gibt es zwei Hundeparks: einen fuer nur kleine Hunde und einen fuer den Rest. Der fuer die kleinen Hunde ist riesig und Eddie und Cali sind schoen rumgelaufen. Danach sind wir dann noch 3,5 Stunden wieder nach Portland gefahren und damit war unsere Reise in den Sueden nach 4.345 km vorbei...
Ein ganz toller Hundepark
23.11.20
Lava Beds National Monument
Am Montag sind wir nach dem Fruehstueck gestartet und haben zuerst das Lava Beds National Monument besucht. Dort gibt es eine Vielzahl von vulkanischen Formationen und die groesste Konzentration von Lavaroehren in Nordamerika. 1872/73 haben sich hier die Modoc-Indianer im Kampf gegen die US Armee verschanzt. Leider hatten sie hier im Sommer einen Waldbrand der 70% des Monuments betroffen hat. Hinterher sind wir noch drei Stunden bis Bend, Oregon gefahren und haben dort bei leichtem Schneefall wieder in einem Hotel geschlafen.
Eingang zum Mushpot Cave |
Drinnen ist der Weg sogar beleuchtet |
Tolles Panorama |
Paul zum Eingang in den Skull Cave |
Ein riesiges Lavafeld |
Hier kann man sich Felszeichnungen angucken |
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22.11.20
Auf dem Weg Richtung Norden
Vom Tal des Todes sind wir dann am Samstag wieder in Richtung Portland gestartet. In Lone Pine, Kalifornien sind wir auf die US 395 gekommen und sind nach fuenf Autostunden in Topaz Lake, Nevada angekommen. Da es ueber Nacht schneien und die Temperaturen weit unter Null sein sollten, hatten wir uns fuer ein Hotelzimmer entschieden. Nach vier Tagen ohne Dusche war es einfach herrlich! Am Sonntag sind wir dann mit viel mehr Schnee aufgewacht, als wir erwartet hatten. Kleiner Schock! Auch fuer die Hunde, die sowas noch nicht erlebt hatten... Mit Muehe hatten wir es wieder auf die US 395 geschafft und nach ein paar anstrengenden Stunden haben wir in Reno, Nevada mittags etwas gegessen. Danach ging es weiter in den Norden und die Nacht haben wir in eine kleinen Bungalow in der Naehe von Perez, Kalifornien verbracht. Es war mal wieder eine sehr kalte Nacht! Normalerweise haette die direkte Fahrt am Sonntag nur 4,5 Stunden gedauert, aber wir hatten eben ein bisschen Schnee und da dauert es halt laenger.
Mono Lake, Kalifornien am Samstag |
Die Sierra Nevada |
Unser Campervan am Sonntag morgen |
Spass sieht anders aus - hahahaha!
Auf der CA 139 noerdlich von Susanville, Kalifornien |
Schoenes Panorama auf der CA 139 |
Sonnenuntergang im Modoc Nationalforst |
Unser Bungalow in der Naehe von Perez, Kalifornien |
21.11.20
Death Valley National Park
Am Freitag sind wir noch ein bisschen im Joshua Tree Nationalpark rumgefahren und dann von dort aus zum Death Valley Nationalpark (Tal des Todes) gestartet. Nach vier Autostunden durch die Mojave Wueste kamen wir auf unserem Campinglatz an. Im Park haben wir auf dem Weg beim Badwater Basin angehalten, dem tiefsten Punkt Nordamerikas und zweittiefsten der westlichen Hemisphaere. Was man da auf dem dritten Foto sehen kann, ist nicht Schnee sondern Salz. Ausserdem befindet sich das Schild, was den normalen Meeresspiegel anzeigt, so auf der halben Hoehe des Felsens und ein bisschen links. Schon irre! Die Nacht auf dem Campingplatz war uebrigens die schlimmste auf unserer Reise, es war abends um 22 Uhr noch sehr warm (31 Grad) und der Wind hat den Campervan hin und her geschaukelt. Bei manchen Windstoessen wurden wir in unseren Schlafsaecken von kleinen Schottersteinen getroffen. Es war laut, heiss und staubig! Mir taten nur die vielen Leute um uns rum in Zelten leid... Am naechsten Tag kam dann ein Tief durch die Gegend und die Temperaturen vielen sehr schlagartig. Als wir am Besucherzentrum in Furnace Creek waren, betrug die Temperatur nur noch 20 Grad (siebtes Foto unten). Die Wetterstation dort haelt immer noch den Rekord fuer die waermste Temperatur in Nordamerika und der westlichen Hemisphaere. Am 10. Juli 1913 waren es hier 56,7 Grad!
Badwater Basin - 85,5 m unter NN |
Auf dem Felsen ist ein weisses Schild was NN anzeigt |
Sunset Campground im Nationalpark |
Am Zabriskie Aussichtspunkt |
Am Samstag war es hier ziemlich "kalt" |
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19.11.20
Joshua Tree National Park
Am Donnerstag sind wir in etwa drei Stunden von Bakersfield aus zum Joshua Tree Nationalpark gefahren. Eigentlich hat es ein bisschen laenger gedauert, denn wir haben in Palm Springs angehalten und ich war bei Aldi einkaufen. Wir haben keinen Aldi hier im Pazifischen Nordwesten, der am naechsten gelegene ist in Fresno, 12 Autostunden von Portland entfernt. Ich war das letzte Mal in einem Aldi in den USA in Charlotte, North Carolina vor fuenf Jahren. Es war super! Haha... Den Park wollte ich schon lange mal besuchen, er ist fuer seine Josua-Palmlilien beruehmt.
Suedeingang bei Cottonwood Springs |
Lost Palms Oase |
Cholla Cactus Garten (Cylindropuntia) |
Der Felsen sieht wie ein Totenkopf aus |
Unser Campingplatz "Jumbo Rocks" im Park |
Am Keys View Aussichtspunkt |
Die Josua-Palmlilien werden bis zu 18m hoch und 900 Jahre alt |
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18.11.20
Bakersfield und Barton Flats
Nach unser Wanderung in Auburn sind wir noch fuenf Stunden weiter in den Sueden gefahren und kamen abends auf dem Orange Grove RV Park (Zeltplatz) bei Bakersfield an. Dort schlaeft man zwischen Orangenbaeumen, von denen man sich auch gerne bedienen darf. Am Mittwoch ging es dann nach dem Fruehstueck und einer tollen Dusche weiter, dieses Mal fuer dreieinhalb Stunden in den Osten. Die Nacht haben wir auf einem Zeltplatz meiner Arbeit verbracht, im San Bernardino Nationalforst. Fuer mich war das der beste Platz auf dem wir waren - mitten in der Natur. Es gibt da wie so oft in Kalifornien natuerlich Baeren und als ich mal ueber Nacht aufs Klo musste, habe ich mich fast nicht getraut. Hehe...
Unser Stellplatz in Bakersfield |
Ich habe auch zwei Orangen mitgenommen |
Eddie und Cali warten an der Tanke auf Paul |
Da sind Cali und ich in unserer Haengematte |
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