14.5.11

Great Sand Dunes Nationalpark

Unser letzter Stop waren die grossen Sandduenen vom Great Sand Dunes Nationalpark. Sie bedecken eine Flaeche von rund 80 km² und sind mit einer Hoehe von etwa 230 Metern die hoechsten Duenen Nordamerikas. Die Sandduenen sind rund 12.000 Jahre alt und entstanden durch Sandablagerungen. Paul und ich sind nach oben gewandert und das ist viel schwieriger als man sich vorstellen kann. Ich war hinterher richtig fix und foxy...

Willkommen am Ende der Welt

Die Sandduenen von weitem

Am Anfang schien noch die Sonne

Es wurde immer steiler und im Sand rutschte man mehr

Paul im Schatten ganz oben mit dem Sangre de Cristo Gebirge

Ich war auch da - aber ganz schoen kaputt

Aztec Ruins National Monument

Nachdem wir in Mesa Verde fast alles gesehen hatten, sind wir in den Nordwesten vom Bundesstaat New Mexico gefahren. Dort gibt es Azteken-Ruinen, die aber nur irrtuemlich nach ihnen benannt sind. Wie Mesa Verde wurden auch diese Ruinen von den Anasazi erbaut. Um 1300 verließen die Menschen Aztec. Die genauen Gruende dafuer sind auch hier nicht bekannt.

Eingangsschild im Ort Aztec

Etwa um 1111 wurde die erste Siedlung errichtet

Das Heft was man fuer die Tour bekommt, gibt es auch auf Deutsch

Mal wieder was fuer kleinere Leute

Diese Kivas gab es in Mesa Verde auch

Die Gebaeude hatten drei Stockwerke und ueber 400 Raeume

Mesa Verde Nationalpark

Am Freitag abend kamen wir kurz vor 22:00 Uhr im Mesa Verde Nationalpark an. Der Park ist in der Naehe von Cortez im Suedwesten von Colorado. Wir haben zwei Naechte im Hotel direkt im Park uebernachtet. Mesa Verde ist wunderschoen und unbedingt eine Reise wert! Bei einer Fuehrung habe ich auch gleich Deutsche aus Hildesheim getroffen - so klein ist die Welt! Wer's nicht weiss, in Hildesheim bin ich auf's Gymnasium gegangen. Der Mesa Verde Nationalpark schuetzt rund 4000 archaeologische Staetten, insbesondere die erst Ende des 19. Jahrhunderts vollstaendig erforschten, gut erhaltenen Felsbehausungen vorkolumbischer Anasazi-Staemme.

MV ist der einzige Nationalpark, der einen archaeologischen Ort schuetzt

Paul vor der Klippenbehausung "Cliff Palace"

Cliff Palace hat 150 Raeume und wurde im 12. Jahrhundert gebaut

Pau auf einer langen Leiter zur Klippenbehausung "Balcony House"

Die Anasazi wohnten in der Gegen seit dem 6. Jahrhundert, zogen aber erst im 12. Jahrhundert in die Schluchten um dort in den Steilhaengen die heute bekannten Felsbehausungen zu errichten. Warum sie auf einmal ihre Doerfer an der Oberflaeche verliessen ist unklar. Noch mehr verwundert, dass die Anasazi nur ein Jahrundert spaeter Mesa Verde ganz den Ruecken kehrten.

Der Ausgang vom Balcony House - fuer den 4 m langen Tunnel muss man recht klein sein oder man koennte ein Problem haben

Ausblick vom Wanderweg auf das Besucherzentrum

Hier kann man gut sehen wie die Steilhaenge entstanden sind

Felszeichnungen

Spruce Tree House im Abendlicht am Ende der Wanderung

Colorado National Monument

Letzte Woche hatte ich mir Freitag und Montag freigenommen, damit wir einen kleinen Trip in Colorado unternehmen konnten. Zuerst sind wir in den Westen des Bundesstaates gefahren, um uns in Grand Junction das Colorado National Monument anzugucken. Wir waren echt ueberrascht, wie schoen das Naturschutzgebiet aussieht. Es ist nur vier Stunden von Denver entfernt und wer keine Zeit fuer Utah hat, sollte hier unbedingt herkommen.

Weil die Saison noch nicht angefangen hat, waren wir fast alleine hier

Red Canyon Aussichtspunkt

Da bin ich mit den Coke Ovens rechts neben mir

Monument Canyon

Tolle Sandstein-Formationen

Ausblick auf das Independence Monument

12.5.11

Paillettenschal

Meine Mitarbeiterin Jodi hatte mich auf Arbeit fuer eine Praemie vorgeschlagen, die ich auch bekommen habe. Ich wollte mich bei ihr bedanken und habe ihr einen Schal gestrickt. Sie war total ueberrascht und hat sich ganz dolle gefreut. Der Schal passt super zu ihr und war ein Hit!

Den Schal habe ich den Abend vorm DC Trip angefangen

Die Pailletten sind in der Wolle schon drin

Er wurde ein bisschen gestreckt

Der fertige Schal

Einfaches Muster damit die Wolle zur Geltung kommt

1.5.11

Ostern in PA

Letzten Sonntag haben wir bei Paul's Schwester Alison in Stewartstown, Pennsylvania verbracht. Paul's Mutter, Vater John mit Frau Barbara, Bruder Justin und Freundin Cara waren auch da. Es war echt schoen alle mal wiederzusehen und miteinander Ostern zu verbringen.

John mit Enkelkind Ian (der juengste Sohn von Alison)

Justin hatte auch viel Spass

Duncan (Mittelkind) macht eine suesse Fratze

Drei Generationen - John und Paul mit Ali's aeltesten Sohn Gavin

Die Jagd auf die Ostereier beginnt

Paul und Gavin bereiten sich vor

Ich glaube Opa John hat am Ende verloren

Pennsylvania Dutch

Am Samstag waren Paul und ich in Lancaster, Pennsylvania. Dort wollte ich unbedingt die Pennsylvania Dutch besuchen. Als ich in den USA das erste Mal von denen gehoert habe, dachte ich die waeren Hollaender (dutch). Nein, es handelt sich hier um Deutsche und das musste ich mir selbst angucken. Laut Wikipedia: "Pennsylvania Dutch (Pennsylvania Germans) ist die Bezeichnung für eine Gruppe von deutschsprachigen Einwanderern, die sich seit dem 17. Jahrhundert in Pennsylvania, einem späteren US-amerikanischen Bundesstaat, angesiedelt haben und die ursprünglich mehrheitlich aus der Pfalz kamen. Es handelte sich um Protestanten wie z. B. Mennoniten, Amische und Mitglieder der Herrnhuter Brüdergemeine. Es gibt verschiedene Erklärungsansätze für die Bezeichnung Pennsylvania Dutch für Einwanderer, die aus Deutschland und nicht aus den Niederlanden kamen. Eine Theorie besagt, dass es sich einfach um eine Verballhornung des Wortes Deutsch handelt (im Pfälzer Dialekt Deitsch), das von Amerikanern Dutch ausgesprochen wurde." Es gibt ungefaehr 85.000 Pennsylvania Dutch in den USA und im Kreis Lancaster sind es mehr als die Haelfte. Eine Familie hat im Durchschnitt 6 Kinder und die Einwohnerzahl verdoppelt sich alle 10 Jahre.

Eingang am Museum

Eine typische Kueche (ohne Strom) aber mit Propanlampe und Propankuehlschrank

Die Sommerkueche - denn dann wird es oben zu heiss

Die Kleider der Pennsylvania Dutch - der weisse Turnschuh war ein Beispiel fuer das, was nicht erlaubt ist

Die Kinder gehen bis zur 8. Klasse zur Schule

Man lebt abseits der modernen Welt - ohne Strom, Autos, Handys etc.

Schwarze Kutschen fuhren alle paar Minuten vorbei